Haut — und Haar ist eine stabreimende Zwillingsformel, die in dieser Form ein hohes Alter hat und auf einen Rechtsbrauch zurückgeht: ›einem Haut und Haar abschlagen‹, ihn mit Rutenstreichen strafen, daß es über Haut und Haar geht (Jac. Grimm: ›Deutsche… … Das Wörterbuch der Idiome
Haut, die — Die Haut, plur. die Häute, Diminut. das Häutchen, Oberd. Häutlein, eine Benennung verschiedener Arten natürlicher biegsamer Decken, so wohl flüssiger als fester Körper. 1. Bey flüssigen mit fremdartigen festern Theilen vermischten Körpern bildet… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Haut — die; , Häu·te; 1 nur Sg; die äußerste dünne Schicht des Körpers von Menschen und Tieren, aus der die Haare wachsen <eine helle, dunkle, empfindliche, weiche, zarte, lederne, raue, trockene, fettige, großporige, unreine, straffe, faltige, welke … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Haut — Haut: Die Haut ist als »Hülle« (des menschlichen Körpers) benannt. Das altgerm. Wort mhd., ahd. hūt, niederl. huid, engl. hide, schwed. hud gehört zu der (mit t erweiterten) idg. Wurzel *‹s›keu »bedecken, umhüllen« (vgl. ↑ Scheune). Eng verwandt … Das Herkunftswörterbuch
Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Haut — Fell; Pelz; Pelle (umgangssprachlich); Wursthaut * * * Haut [hau̮t], die; , Häute [ hɔy̮tə]: 1. aus mehreren Schichten bestehendes Gewebe, das den Körper eines Menschen oder eines Tieres schützend umgibt: eine zarte, glatte, rosige, weiche,… … Universal-Lexikon
Charaktere aus Carnivàle — Es gibt verschiedene Hauptfiguren in der amerikanischen Fernsehserie Carnivàle, deren Handlung während der Great Depression in den Vereinigten Staaten zwischen 1934 und 1935 spielt. Die Serie lief von 2003 bis 2005 über zwei Staffeln bei HBO.… … Deutsch Wikipedia
Günther Heiler — Günter Heyler (* 13. Januar 1645 in Halle (Saale); † 25. Oktober 1707 in Stargard in Pommern; auch Günther Heiler) war ein lutherischer Theologe und Generalsuperintendent in Pommern. Leben und Wirken Günter Heyler wurde als Sohn des Amtsmanns… … Deutsch Wikipedia
Heil — Heil, adj. et adv. welches in der Gestalt eines Nebenwortes am üblichsten ist. Es bedeutet, 1) * eigentlich, ganz, unzertheilt, unzertrennt; in welcher Bedeutung es nur noch im Nieders. wo es heel lautet, gangbar, im Hochdeutschen aber fremd ist … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Junge (der Knabe) — 1. A muar Jongen, a muar Lok. (Amrum.) – Haupt, VIII, 369, 307. Je mehr Jungen (hier in dem Sinne von Kindern), je mehr Glück. 2. Aus einem Jungen, der nicht über den Zaun klettert (sondern durchkriecht), wird nicht viel. – W. Harnisch, Felix… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon